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Gottesdienst vis-à-vis zu „Le nozze di Figaro“ (Figaros Hochzeit)

Wann?

Sonntag, 24.10.2021
10:00 – 11:00 Uhr

„Eines der großen Kunstwerke der Menschheit“ – so nennt der Kabarettist und Opernschriftsteller Konrad Beikircher diese erste der drei Opern, die Wolfgang Amadeus Mozart auf einen Text des fast ebenso genialen Lorenzo da Ponte geschrieben hat. Worum geht’s? Anlässlich der Hochzeit des Babiers Figaro mit seiner Braut Susanna versucht der Graf Almaviva, dessen Untergebene die beiden nach der alten ständischen Gesellschaftsordnung noch sind, seinen unstillbaren Appetit auf erotische Abenteuer nun bei Susanna zu stillen. Die beiden gewitzten „Untertanen“ machen dem Schwerenöter aber einen Strich durch die Rechnung – nicht, ohne an diesem einen „tollen Tag“ (so der zweite Titel der Oper) eine Menge weiterer Verwicklungen zwischen allen Beteiligten heraufzubeschwören. Mozart findet dabei mit meisterhaftem Gespür Mozart die passenden Töne für all diese erotischen Verwicklungen, aber auch für die Melancholien und Verletzungen, die den Figuren daraus entstehen. Konrad Beikircher konnte es so formulieren: „Hätte man diese Oper mit einer Voyager-Sonde ins Weltall geschickt und würde sie dort von irgendwelchen Weltraum-Kartoffeln gehört: sie wüssten mehr vom Menschen als durch alle anderen Informationsträger.“

Im Gottesdienst vis-à-vis zur Detmolder Inszenierung am 24.10. spüren wir dem, was uns diese Oper über uns selbst und unsere Sehnsucht nacheinander zu sagen hat, weiter nach. Es wirken mit: Sängerinnen und Sänger des Landestheaters Detmold, Musikdramaturgin Elisabeth Wirtz und Pfr. Frank Erichsmeier

 

Wo?

Martin-Luther-Kirche
Schülerstraße 12
32756 Detmold

Beschreibung

„Eines der großen Kunstwerke der Menschheit“ – so nennt der Kabarettist und Opernschriftsteller Konrad Beikircher diese erste der drei Opern, die Wolfgang Amadeus Mozart auf einen Text des fast ebenso genialen Lorenzo da Ponte geschrieben hat. Worum geht’s? Anlässlich der Hochzeit des Babiers Figaro mit seiner Braut Susanna versucht der Graf Almaviva, dessen Untergebene die beiden nach der alten ständischen Gesellschaftsordnung noch sind, seinen unstillbaren Appetit auf erotische Abenteuer nun bei Susanna zu stillen. Die beiden gewitzten „Untertanen“ machen dem Schwerenöter aber einen Strich durch die Rechnung – nicht, ohne an diesem einen „tollen Tag“ (so der zweite Titel der Oper) eine Menge weiterer Verwicklungen zwischen allen Beteiligten heraufzubeschwören. Mozart findet dabei mit meisterhaftem Gespür Mozart die passenden Töne für all diese erotischen Verwicklungen, aber auch für die Melancholien und Verletzungen, die den Figuren daraus entstehen. Konrad Beikircher konnte es so formulieren: „Hätte man diese Oper mit einer Voyager-Sonde ins Weltall geschickt und würde sie dort von irgendwelchen Weltraum-Kartoffeln gehört: sie wüssten mehr vom Menschen als durch alle anderen Informationsträger.“

Im Gottesdienst vis-à-vis zur Detmolder Inszenierung am 24.10. spüren wir dem, was uns diese Oper über uns selbst und unsere Sehnsucht nacheinander zu sagen hat, weiter nach. Es wirken mit: Sängerinnen und Sänger des Landestheaters Detmold, Musikdramaturgin Elisabeth Wirtz und Pfr. Frank Erichsmeier

 

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