Wann?
Montag, 25.11.202419:00 – 21:00 Uhr
Armenien und Georgien sind zwei für uns noch weitgehend unentdeckte Länder im Kaukasus. Am Übergang von Europa nach Asien weisen die beiden Staaten ein reiches geschichtliches Erbe, kulturelle Vielfalt und eine atemberaubend schöne Landschaft auf.
Armenien: die Arche Noah soll nach biblischem Zeugnis auf dem Berg Ararat gelandet sein, das Christentum breitete sich zu Beginn des 4. Jahrhunderts hier aus, Marco Polo reiste auf der Seidenstraße durch die Region. Die Armenier bildeten eine hochentwickelte, eigenständige kulturelle Identität heraus, die bis heute zu spüren ist und auch in der wechselvollen Geschichte der sowjetischen und nachsowjetischen Zeit bewahrt wurde.
Georgien: sattes Grün vor den schneebedeckten Gipfeln des Kaukasus, Weinberge, weite Flusstäler – zwischen Kaukasus und Schwarzem Meer erstreckt sich die malerische Landschaft mit seiner vielfältigen Tier- und Pflanzenwelt. Ruinen ehemaliger Schlösser zeugen vom einstigen Reichtum des Landes. Wie auch in Armenien trifft man auf eine junge Bevölkerung, die selbstbewusst die Zukunft gestalten will und sich dabei immer wieder mit den Strukturen der Sowjetzeit auseinanderzusetzen hat.
Zwei spannende Länder an der Grenze zwischen Europa und Asien.
Seit 2018 haben wir als Kirchengemeinde Verbindungen in diese Region. Reisen und die Unterstützung einer armenischen Flüchtlingshilfe für Flüchtlinge aus der Region Berg Karabach waren wichtige Projekte. Für einen Vortrag über diese beiden Länder ist es uns gelungen, Frau Liana Santrosyan einzuladen. Sie arbeitet seit vielen Jahren als Reiseleiterin in dieser Region und ist mit der Geschichte, der Kultur und der aktuellen Situation sehr vertraut.
Wo?
Gemeindehaus der Martin-Luther-Kirche32756 Detmold
Beschreibung
Armenien und Georgien sind zwei für uns noch weitgehend unentdeckte Länder im Kaukasus. Am Übergang von Europa nach Asien weisen die beiden Staaten ein reiches geschichtliches Erbe, kulturelle Vielfalt und eine atemberaubend schöne Landschaft auf.
Armenien: die Arche Noah soll nach biblischem Zeugnis auf dem Berg Ararat gelandet sein, das Christentum breitete sich zu Beginn des 4. Jahrhunderts hier aus, Marco Polo reiste auf der Seidenstraße durch die Region. Die Armenier bildeten eine hochentwickelte, eigenständige kulturelle Identität heraus, die bis heute zu spüren ist und auch in der wechselvollen Geschichte der sowjetischen und nachsowjetischen Zeit bewahrt wurde.
Georgien: sattes Grün vor den schneebedeckten Gipfeln des Kaukasus, Weinberge, weite Flusstäler – zwischen Kaukasus und Schwarzem Meer erstreckt sich die malerische Landschaft mit seiner vielfältigen Tier- und Pflanzenwelt. Ruinen ehemaliger Schlösser zeugen vom einstigen Reichtum des Landes. Wie auch in Armenien trifft man auf eine junge Bevölkerung, die selbstbewusst die Zukunft gestalten will und sich dabei immer wieder mit den Strukturen der Sowjetzeit auseinanderzusetzen hat.
Zwei spannende Länder an der Grenze zwischen Europa und Asien.
Seit 2018 haben wir als Kirchengemeinde Verbindungen in diese Region. Reisen und die Unterstützung einer armenischen Flüchtlingshilfe für Flüchtlinge aus der Region Berg Karabach waren wichtige Projekte. Für einen Vortrag über diese beiden Länder ist es uns gelungen, Frau Liana Santrosyan einzuladen. Sie arbeitet seit vielen Jahren als Reiseleiterin in dieser Region und ist mit der Geschichte, der Kultur und der aktuellen Situation sehr vertraut.