W.A. Mozart, Te Deum, Johann Sebastian Bach, Eingangschor der Kantate 190, „Singet dem Herrn ein neues Lied“, Max Reger „Te Deum“ für Orgel op. 59, 12
Alexandra Herdieckerhoff, Gereon Mittmann, Violine, Max Gundermann, Cello, Katrin Leykauf, Orgel, Martin-Luther-Kantorei, Christoph Kuppler, Leitung.
Pfr. Frank Erichsmeier
„Te Deum laudamus, te Dominum confitemur“ – der „ambrosianische Lobgesang“ aus dem 4. Jahrhundert ist ein geradezu extatisch zu nennender Text, der das Lob Gottes durch Menschen und Engel thematisiert und am Ende in Bitten um Gottes Hilfe mündet.
Dieser Text hat durch die Jahrhunderte Komponisten zur Vertonung angeregt, die bekanntesten sind die von Charpentier, Mozart, Bruckner, Berlioz und Verdi.
Die Martin-Luther-Kantorei Detmold hat sich in diesem Jahr das Te Deum als Schwerpunkt ihrer musikalischen Arbeit vorgenommen:
Im Oktober 2018 führt sie zusammen mit der Orchestergesellschaft Detmold das Te Deum von Anton Bruckner auf.
Bereits im Kantatengottesdienst am So, 10. Juni , 10 Uhr erklingt im Rahmen eines Kantatengottesdienstes das „Te Deum“ KV 141 von W.A.Mozart.
Martin-Luther hat das lateinische Te Deum ins Deutsche übertragen. Sein Choral „Herr Gott, dich loben wir“ wird heute zwar kaum gesungen, hat aber seinen Niederschlag in zwei Neujahrskantaten von J.S. Bach gefunden. Eine davon ist die Kantate 190 „Singet dem Herrn ein neues Lied“ in deren Eingangschor die ersten beiden Choralzeilen zitiert werden. In der Einrichtung für große Orgel und Chor erklingt dieses klangprächtige und virtuopse Werl zu Beginn des Gottesdienstes.
Die Predigt hält Pfr. Frank Erichsmeier.