Podcast
aus dem Podcast detmold-lutherisch
Kategorie: Predigten
Der Vis-à-vis Gottesdienst am 14. Oktober 2018 um 10:00 Uhr in der Martin-Luther-Kirche bezieht sich auf das Stück „Der Sturm“ von William Shakespeare.
Prospero, der einstige Herzog von Mailand, sinnt seit zwölf Jahren auf Rache. Vom eigenen Bruder hintergangen, nennt er statt des italienischen Hofes nun ebenso lange eine karge, einsame Insel sein Reich, in welchem er nach Tyrannen Art den einzigen Bewohner Caliban unterworfen und den Luftgeist Ariel zu seinem Diener gemacht hat.
Dieser hat dafür gesorgt, dass Prospero Gelegenheit findet, die alte Ordnung wieder herzustellen, nebenbei seine Tochter politisch geschickt zu verheiraten und den intriganten Bruder ordentlich in die Mangel zu nehmen. Der ist nämlich mit dem Gefolge
von Neapels König durch Ariels inszenierten Sturm auf der Insel gestrandet und schon bald müssen alle Schiffbrüchigen buchstäblich um ihr Leben spielen.
Shakespeares „Der Sturm“ ist die Geschichte von Machtkampf, Gewalttätigkeit und Staatsstreich, aber auch von der Auseinandersetzung mit dem Fremden und der Möglichkeit von Utopie – Themen, die auch im 21. Jahrhundert brennen.
Der Gottesdienst bringt – im Gespräch mit Mitwirkenden des Landestheaters – biblische Perspektiven auf das Ringen um Macht und Zukunft zum Leuchten. Die Predigt hält Kirchenrat Tobias Treseler.
Der Vis-à-vis Gottesdienst am 14. Oktober 2018 um 10:00 Uhr in der Martin-Luther-Kirche bezieht sich auf das Stück „Der Sturm“ von William Shakespeare.
Prospero, der einstige Herzog von Mailand, sinnt seit zwölf Jahren auf Rache. Vom eigenen Bruder hintergangen, nennt er statt des italienischen Hofes nun ebenso lange eine karge, einsame Insel sein Reich, in welchem er nach Tyrannen Art den einzigen Bewohner Caliban unterworfen und den Luftgeist Ariel zu seinem Diener gemacht hat.
Dieser hat dafür gesorgt, dass Prospero Gelegenheit findet, die alte Ordnung wieder herzustellen, nebenbei seine Tochter politisch geschickt zu verheiraten und den intriganten Bruder ordentlich in die Mangel zu nehmen. Der ist nämlich mit dem Gefolge
von Neapels König durch Ariels inszenierten Sturm auf der Insel gestrandet und schon bald müssen alle Schiffbrüchigen buchstäblich um ihr Leben spielen.
Shakespeares „Der Sturm“ ist die Geschichte von Machtkampf, Gewalttätigkeit und Staatsstreich, aber auch von der Auseinandersetzung mit dem Fremden und der Möglichkeit von Utopie – Themen, die auch im 21. Jahrhundert brennen.
Der Gottesdienst bringt – im Gespräch mit Mitwirkenden des Landestheaters – biblische Perspektiven auf das Ringen um Macht und Zukunft zum Leuchten. Die Predigt hält Kirchenrat Tobias Treseler.